Naturalienkabinett

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Die Entstehung des Zoologisch-Botanischen Kabinetts und dessen allmähliche Vervollkommnung ist Kaiser Franz I. zu verdanken. Bis 1811 waren die Sammlungen Privateigentum des Kaisers, danach hofärarischer Besitz. Die erste Anlage des Kabinetts, dessen Grundstock die kaiserlichen Privatsammlung gelegt hatte, fiel unter die Direktion des Abbé von Eberle. 1802 wurde das Naturalienkabinett mit dem Mineralienkabinett vereinigt und fand nach wesentlicher Umgestaltung 1889 im Naturhistorischen Museum seine Heimstätte.