Michael Eisler-Terramare

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Daten zur Person
Personenname Eisler-Terramare, Michael
Abweichende Namensform
Titel Dr. med. univ., ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 12262
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. Jänner 1877
Geburtsort
Sterbedatum 10. Februar 1970
Sterbeort
Beruf Pathologe, Serologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 44B, Reihe G1, Nummer 2
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
  • Wien (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Michael Eisler-Terramare, * 20. Jänner 1877 Wien, † 10. Februar 1970 Wien 16, Montleartstraße 37 (Wilhelminenspital), Pathologe, Serologe. Arbeitete nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1901) am Pathologisch-anatomischen und am Medizinisch-chemischen Institut, habilitierte sich 1910 für allgemeine und experimentelle Pathologie und wurde 1916 ao. Prof. für allgemeine und experimentelle Pathologie; als Leiter des Serotherapeutischen Instituts (dem er auch noch nach seiner Emeritierung vorstand und das ihm seine moderne Organisation verdankt) entwickelte er sich zu einem internationalen anerkannten Fachmann auf den Gebieten der Serologie und Serotherapeutik (über 100 einschlägige Veröffentlichungen).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Klaus Lohrmann [Hg.]: 1000 Jahre österreichisches Judentum. Ausstellungskatalog. Eisenstadt: Edition Roetzer 1982 (Studia Judaica Austriaca, 9)
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Josef Teichmann: Professor Eisler-Terramare und sein Wirken am Serotherapeutischen Institut. In: Mitteilungen der österreichischen Sanitätsverwaltung 58 (1957), Nummer 7
  • Helmut Wyklicky: Der Anteil der Wiener Medizinischen Schule an der Erforschung und Behandlung von Infektionskrankheiten. In: Recipe. Informationszeitschrift für Österreichs Ärzte 4 (1979), S. 1 ff.
  • Judith Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die Medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938. Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Diss. Univ. Wien. Wien 1980, S. 42 f.
  • Wiener klinische Wochenschrift 69 (1957), Nummer 3
  • Wiener klinische Wochenschrift 82 (1970), S. 450 f.
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 27.01.1962, 28.01.1967