Maximilian Wimpffen

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Daten zur Person
Personenname Wimpffen, Maximilian
Abweichende Namensform
Titel Freiherr, geheimer Rat
Geschlecht männlich
PageID 11524
GND 117399191
Wikidata Q872629
Geburtsdatum 19. Februar 1770
Geburtsort Münster/Westfalen
Sterbedatum 29. August 1854
Sterbeort Wien
Beruf Feldmarschall
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 16.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 1. September 1854
Friedhof Gruft am Heldenberg (Kleinwetzdorf, Niederösterreich)
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 8. Juli 1841)
  • Komandeurkreuz des Maria-Theresien-Ordens (Verleihung: 1809)
  • Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ordens (Verleihung: 1805)

  • Chef des Generalquartiermeisterstabes (03.1824 bis 01.11.1830)

Wimpffen Maximilian Freiherr von, * 19. Februar 1770 Münster/Westfalen, † 29. August 1854 Wien (Bestattung am 1. September 1854 in einer von Josef Pargfrieder vorbereiteten Gruft am Heldenberg [Kleinwetzdorf, Niederösterreich]), Heerführer in den Napoleonischen Kriegen.

Besuchte (als Sohn eines Feldmarschalleutnants) die Theresianische Militärakademie (Ausmusterung 1786) und erwarb sich 1789 im Türkenkrieg bei der Einnahme Belgrads Verdienste. Die von ihm 1805 vorgelegten geänderten Kriegspläne hätten vielleicht die Katastrophe von Austerlitz verhindern können; 1809 entwarf er die Disposition für die siegreiche Schlacht bei Aspern, 1813 kommandierte er bei Leipzig eine Division.

1830-1840 war Wimpffen Kommandierender General in Wien.

Ehrenbürger der Stadt Wien (8. Juli 1841; für seine Verdienste als General in Wien).

Wimpffengasse.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 43, Leipzig: Duncker & Humblot 1898
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 36 f. ( weiter Literatur)