Mathias Moser

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Daten zur Person
Personenname Moser, Mathias
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 12651
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1740
Geburtsort Groß-Wilfersdorf, Steiermark
Sterbedatum 26. August 1809
Sterbeort Josefstadt
Beruf Apotheker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Josefstädter Straße 30 (Sterbeadresse)
  • 8., Piaristengasse 39 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moser Mathias, * 1740 Groß-Wilfersdorf, Steiermark, † 26. August 1809 Josefstadt 126 („Beim goldenen Löwen"; 8, Josefstädter Straße 30, Piaristengasse 39; laut Totenbeschauprotokoll 69 Jahre alt), Apotheker, Gattin (um 1777/78) Margarete Ortner, Vater des Joseph Moser (Apotheker). Moser war 1774 Provisor der Filialapotheke des Apothekerkollegiums in Lichtental („Zum goldenen Elefanten)") und erhielt am 27. Juni 1783 die Bewilligung zur Errichtung einer Apotheke in St. Ulrich oder wo er sonst wolle; er entschied sich für die Josefstadt (Kaiserstraße 126 [8, Josefstädter Straße 30]) und gab der Apotheke das Schild „Zum goldenen Löwen (8, Apotheke)". 1796-1807 war er Gremialvorsteher. Er ließ sich 1789 von Josef d'Allio das Haus 8, Josefstädter Straße 19 erbaut. Bei seinem Tod hinterließ er ein beachtliches Vermögen (166.993 Gulden 56 Kreuzer, darunter 18.398 Gulden Fondsobligationen und die Apothekeneinrichtung im Wert von 20.000 Gulden); ein seinem Schwiegersohn Franz Resch gegebenes Darlehen in Höhe von 20.000 Gulden erließ er diesem testamentarisch.

Literatur

  • Felix Czeike: Die Wiener Gremialvorsteher seit 1796: Mathias Moser. In: Österreichische Apotheker-Zeitung (ÖAZ) 17 (1963), S. 135 ff.
  • Felix Czeike: Mathias Moser. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1955), Heft 2