Martin Gusinde

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Martin Gusinde (1952)
Daten zur Person
Personenname Gusinde, Martin
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Univ. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 36224
GND
Wikidata
Geburtsdatum 29. Oktober 1886
Geburtsort Breslau
Sterbedatum 18. Oktober 1969
Sterbeort Mödling
Beruf Ethnologe, Anthropologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 23. Oktober 1969
Friedhof Mödling; Klosterfriedhof Sankt Gabriel
Grabstelle
Bildname Martingusinde.jpg
Bildunterschrift Martin Gusinde (1952)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 18. November 1966, Übernahme: 8. Februar 1967)
  • Gr.deutsch.Verdienstkreuz (Verleihung: 1961)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1966)
  • Dr. Karl-Renner-Preis (Übernahme: 13. Dezember 1952)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 17. Juni 1958)

  • Abtl.Leiter d.chil.Nationalmuseums
  • Leiter d.vatikan.Missionsausstell.,Rom:
  • Vizedirektor d.chil.Nationalmuseums

Martin Gusinde, * 29. Oktober 1886 Breslau (Deutschland, heute Polen), † 18. Oktober 1969 Mödling, Niederösterreich; Ethnologe Anthropologe, Missionar und Universitätsprofessor. Er wirkte als Theologe an den Universitäten Santiago de Chile und Washington und unternahm in den 1930er Jahren Expeditionen nach Lateinamerika, sowie in den 1950er Jahren Forschungsreisen nach Zentral- und Südafrika.

1975 wurde die Gusindegasse nach dem Wissenschaftler benannt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 116

Weblinks