Marie Moser
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Moser, Marie |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | Moser-Steinitz, Marie; Moser, Marie von |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | weiblich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 68851 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 116938900 |
| Wikidata | Q61200213 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 21. Jänner 1847 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Wien |
| SterbedatumSterbedatum | 18. Mai 1911 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Sängerin |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Gedenktage |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Marie Moser, * 21. Jänner 1847 Wien, † 18. Mai 1911 Wien, Sängerin.
Biografie
Marie Moser debütierte bereits während ihres Studiums am Wiener Konservatorium 1862 am Stadttheater Graz. Nach dem Abschluss ihres Studiums 1865 erhielt sie Engagements in Graz, Budapest und an der Wiener Hofoper. 1871 heiratete sie den Offizier Eduard von Steinitz. Richard Wagner wollte die Sängerin als Siglinde ("Die Walküre") nach Bayreuth engagieren. Die Idee konnte allerdings nicht realisiert werden, da ihr Gatte nach Prag versetzt wurde. Dort erhielt die Sängerin 1873 ein fixes Engagement am Deutschen Landestheater, wo sie in rund 50 Rollen auf der Bühne stand.
Literatur
- Österreichisches Biographisches Lexikon: Marie Steinitz-Moser
- K. J. Kutsch / Leo Riems: Großes Sängerlexikon. Band 4: Moffo - Seidel. Bern [u. a.]: Saur 31997
