Magistratsabteilung 11 - Notstandsfürsorge (1920-1922)

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Daten zur Organisation


Magistratsabteilung 11 - Notstandsfürsorge.

Die Magistratsabteilung 11 war zuständig für (1920): Notstandsaktionen, auch bei Elementarschäden, insbesondere Ausspeisungen, Krankenzubußen, Kriegsküchen, Liebesgaben, Spenden für diese Zwecke, Verwendung. Kriegsküchen-Kommissariat, Gemeinschafts-, Anstalts-, Erwerbs-, Betriebs- und Kinderküchen.

Aufgabenbereiche

Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: Die Magistratsabteilung 11 setzte die Aufgaben der Kriegsfürsorgezentrale und des Kriegsküchenkommissariats fort. Die Geschäftsaufzählung umfasste Notstandsaktionen (Ausspeisungen, Krankenzubußen, Kriegsküchen, Liebesgaben, Frühstück für Schulkinder), Spenden, Kriegsküchenkommissariat, Gemeinschafts-, Anstalts-, Erwerbs-, Betriebs- und Kinderküchen.
1922: Mit Erlass vom 14. April aufgelassen, die Aufgaben werden der Magistratsabteilung 8 übertragen.[1]

Entwicklungsübersicht

1920 Magistratsabteilung 11 - Notstandsfürsorge (Gruppe III. Wohlfahrtseinrichtungen, Jugendfürsorge und Gesundheitswesen)
1922 Überleitung in:
Magistratsabteilung 8

Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 109–110

Siehe auch

Magistratsabteilung 8

Einzelnachweise

  1. Erlass vom 14. April 1922 (MD 1941/1922); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1922, S. 31.