Müllverbrennungsanlage Pfaffenau

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 2003
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Sne Veselinovic, Herbert Resetarits, Erwin Resetarits
Prominente Bewohner
PageID 20548
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 11., Johann-Petrak-Gasse 7

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Müllverbrennungsanlage Pfaffenau (11), nach dem Flötzersteig (16) und der Spittelau (9) die dritte Anlage in Wien. Aus der internationalen Ausschreibung gingen hinsichtlich der Gestaltung der Anlage die Architektin Sne Veselinovic und Architekten Herbert und Erwin Resetarits als Sieger hervor. 2002/2003 wurde von 15 Sachverständigen und sechs Technikern die Umweltverträglichkeitserklärung erarbeitet, die am 2. Juli 2003 bei der zuständigen Magistratsabteilung 22 - Umweltschutz eingereicht wurde und die Basis für die Umweltverträglichkeitsprüfung bildet. In der 2008 fertiggestellten Anlage werden rund 250.000 Liter Restmüll verbrannt (das entspricht etwa einem Drittel des Aufkommens). Bei Vollbetrieb können mit der gewonnenen Energie 12.000 Haushalte mit Fernwärme und 5.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.