Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Hujer, Ludwig
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
|
Geschlecht
|
männlich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
31218
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
118708023
|
Wikidata
|
Q6699246
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
20. Juli 1872
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
Wilhelmshöhe bei Friedland, Böhmen
|
SterbedatumSterbedatum
|
25. Oktober 1968
|
SterbeortSterbeort
|
Wien
|
BerufBeruf
|
Medailleur, Bildhauer
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
|
Nachlass/Vorlass
|
Künstlerhaus
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
Zentralfriedhof
|
Grabstelle
|
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Hujer Ludwig, * 20. Juli 1872 Wilhelmshöhe bei Friedland, Böhmen, † 25. Oktober 1968 Wien (Zentralfriedhof), Medailleur, Bildhauer.
Trat 1904 der Genossenschaft bildender Künstler (Künstlerhaus) bei und wurde später auch Mitglied des Ausschusses. Während des Militärdienstes im Ersten Weltkrieg, den er 1914-1918 leistete, wurde er als Hauptmann schwer verwundet. Im Zweiten Weltkrieg verlor er 1945 durch Beschlagnahme sein Haus in Wilhelmshöhe sowie durch Bomben am 15. Jänner 1945 und anschließende Plünderung sein Wiener Atelier.
Er betätigte sich nicht nur als Medailleur, sondern schuf auch Klein- und Großskulpturen und arbeitete als Publizist. Seinen künstlerischen Nachlass (Gipsmodelle) widmete er dem Künstlerhaus. Am 17. Oktober 1962 wurde er zu dessen Ehrenmitglied ernannt.