Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Doczy, Ludwig
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Dux, Ludwig; Dóczi, Ludwig
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Sektionschef
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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6750
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GNDGemeindsame Normdatei
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116151846
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Wikidata
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Q238751
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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27. November 1845
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GeburtsortOrt der Geburt
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Deutschkreutz, Ungarn (heute Burgenland)
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SterbedatumSterbedatum
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30. August 1919
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SterbeortSterbeort
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Budapest
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BerufBeruf
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Diplomat, Schriftsteller
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Ludwig Doczy (Pseudonym Dux), * 27. November 1845 Deutschkreutz, Ungarn (heute Burgenland), † 30. August 1919 Budapest, Diplomat, Schriftsteller. Studierte in Pest und ab 1863 in Wien; bereits zu dieser Zeit schrieb er für die Wiener Presse und für ungarische Zeitungen und Witzblätter satirische Artikel. Unter Andrässy machte Doczy in Wien eine steile Beamtenkarriere (Pressechef, Sektionschef), schied jedoch 1901 aus dem Staatsdienst aus und widmete sich seinen literarischen Neigungen. Neben Lust- und Schauspielen schrieb er auch das Libretto zur Strauß-Operette „Ritter Pázman"; er betätigte sich auch als Übersetzer aus dem Ungarischen ins Deutsche und umgekehrt (erstmalig Goethes „Faust" ins Ungarische übertragen, ebenso zahlreiche Gedichte von Goethe und Schiller). Doczy war in der Wiener Gesellschaft ein gern gesehener Gast.
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Burgendländischer Literaturbote 2 (1949), S. 12 ff.
- Neue Freie Presse, 29.08.1919, 30.08.1919, 31.08.1919