Leopold Rauscher

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Daten zur Person
Personenname Rauscher, Leopold
Abweichende Namensform
Titel Dr.
Geschlecht männlich
PageID 23235
GND
Wikidata
Geburtsdatum 11. Juli 1863
Geburtsort Wien
Sterbedatum 27. Juni 1945
Sterbeort Wien
Beruf Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rauscher Leopold, * 11. Juli 1863 Wien, † 27. Juni 1945 Wien (Zentralfriedhof), Beamter. Trat nach Abschluss des Studiums (Dr.) am 28. September 1885 in den Dienst der Gemeinde Wien und wurde am 4. September 1907 vom Stadtrat mit der Geschäftsleitung der mit 1. Juli 1907 gegründeten Städtischen Leichenbestattung betraut (ab 1. November 1908 Direktor, Ruhestand 28. September 1920). Unter seiner Leitung wurden die Verhandlungen über den Ankauf der privaten Firmen „Entreprise des pompes funebres" ("Pompfuneberer") und „Concordia" geführt. Er beendete das Agenten- und Provisionsunwesen, senkte in den untersten Klassen die Tarife, begründete eine Leichenkostenversicherung sowie 1911 den Verband der österreichischen konzessionierten Leichenbestattungsunternehmen (dessen Präsident er wurde; nach Kriegsende aufgelöst). 1919 wurde die eigene Erzeugung von Metall- und Holzsärgen aufgenommen. Ritterkreuz päpstlicher St. Gregor-Orden (1916), Kriegskreuz für Zivildienste II. Klasse (1916).