Leopold-Horacek-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1975
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leopold Horacek
Einlagezahl
Architekt Georg Ladstätter
Prominente Bewohner
PageID 13471
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 22., Lenkgasse 1-3
  • 22., Anton-Sattler-Gasse 64-68
  • 22., Steigenteschgasse 2-4

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48° 14' 45.25" N, 16° 26' 13.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leopold-Horacek-Hof (22, Lenkgasse 1-3, Anton-Sattler-Gasse 64-68, Steigenteschgasse 2-4).

Städtische Wohnhausanlage mit 124 Wohnungen, errichtet 1975-1977 nach Plänen von Georg Ladstätter, benannt (27. November 1980 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bezirksvorsteher (1946-1959) Leopold Horacek (* 23. September 1907, † 25. Februar 1977), der im Rahmen seiner Tätigkeit dazu beigetragen hat, die schweren Kriegsschäden im Bezirk Donaustadt zu beseitigen (Gedenktafel, Einfahrt); erster freigewählter Bezirksvorsteher des 22. Bezirks (Ehrenmedaille in Gold).

Skulptur "Drei Grazien" von Rudolf Schwaiger (1978, aufgestellt 1980). Die Stiegenhäuser sind durchwegs über den Hof zugänglich, der über je einen Durchgang in der Lenkgasse und in der Steigenteschgasse zu erreichen ist. Die Anlage verläuft über einem langgezogenen U-förmigen Grundriss und schließt im Osten mit den beiden Seitentrakten direkt an einen Wohnbau aus den 1920er-Jahren an.


Literatur

  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Nr. 1-2/1980. Wien: Compress / Jugend & Volk 1980
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 152 f.
  • Bezirksjournal 1/1981
  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 38


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