Karl Seidl (Beamter)

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Daten zur Person
Personenname Seidl, Karl
Abweichende Namensform
Titel Ing.
Geschlecht männlich
PageID 15647
GND
Wikidata
Geburtsdatum 15. April 1923
Geburtsort Wien
Sterbedatum 10. November 1984
Sterbeort Wien
Beruf Stadtgartendirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Begräbnisdatum
Friedhof Kagraner Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Betriebsleiter der Lehrwerkstätte für Gärtner im Heim "Lindenhof (1949 bis 1952)
  • Betriebsleiter im Prater (1964 bis 1972)
  • Stadtgartendirektor (1976)
  • Präsident der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft (1979)

Karl Seidl, * 15. April 1923 Wien, † 10. November 1984 Wien (Kagraner Friedhof), Stadtgartendirektor.

Absolvierte die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gemüsebau in Klosterneuburg, war 1949-1952 Betriebsleiter der Lehrwerkstätte für Gärtner im Heim "Lindenhof", 1952-1964 maßgeblich am Aufbau des neuen Reservegartens in Hirschstetten und der Baumschule Albern beteiligt, 1964-1972 Betriebsleiter im Prater und 1972-1974 Projektleiter für die Großgrünanlage Laaer Berg und Sonderbeauftragter für die WIG 74. Ab 1976 war Seidl Stadtgartendirektor, 1979 wurde er Präsident der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft. Er sorgte für die Fertigstellung der Anlagen an der Oberen Alten Donau (1976), 1977-1980 für die Neuanlage über der Tiefgarage der Stadthalle und für die Ausgestaltungen nach U-Bahn-Bauten sowie für die Sanierung des Drascheparks (23) und führte 1981-1983 Umlandsanierungen in verschiedenen Wiener Bezirken aus. Er wandte sich mit Erfolg gegen die Verwendung von Streusalz, setzte verstärkt biologische Pflanzenschutzmittel ein, kultivierte und verpflanzte bedrohte Pflanzen und gestaltete mit dem Forstamt systematisch die Bereiche Donauufer-Donauinsel-Neue Donau. Ing. (1956); verschiedene Ehrungen.

Literatur

  • Unterlagen des Österreichischen Gartenbaumuseums