Karl-Borromäus-Platz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1908
Datum bis
Name seit 14.10.1908
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gemeindeplatz
Benannt nach Karl Borromäus
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25812
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen
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48° 12' 4.32" N, 16° 23' 19.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl-Borromäus-Platz (3, Landstraße), benannt (14. Oktober 1908 Stadtrat) nach dem heiligen Karl Borromäus. Vorher: Gemeindeplatz.

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Karl Borromäus wurde der Straßenname als Fall mit Diskussionsbedarf eingeordnet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 22
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 159
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1908, S. 114