Kalasantinerkirche (14)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1889
Datum bis
Andere Bezeichnung Pfarrkirche „Zum heiligen Joseph"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Kalasantiner
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 24703
GND
WikidataID
Objektbezug Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 14., Reinlgasse 25

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 50.86" N, 16° 18' 42.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kalasantinerkirche (14., Reinlgasse 25; PfarrkircheZum heiligen Joseph").

Die 1889 gegründete Kongregation der Kalasantiner erwarb das Grundstück 1896 für den Bau einer Kirche und eines Kollegs mit Lehrlingsheim (erste Tochtergründung). 1897 wurde mit dem Bau der dem heiligen Joseph geweihten Kirche und des Kollegs begonnen, dem 1903 die (nicht mehr bestehende) Niederlassung „Zur heiligen Familie" in Breitensee angeschlossen wurde.

1935 wurde die Kalasantinerkirche zur Pfarrkirche erhoben. Am 4. April 1945 wurde sie durch Bomben beschädigt und am 13. April 1946 neuerlich geweiht. Die Erneuerung im Inneren erfolgte 1945 bis 1946 nach Plänen von Anton Lorenz und Franz Josef Wöber. Die Seitenaltäre wurden 1950, die Orgel 1954 renoviert, die gesamte Kirche 1986. Die schlichte Fassade des als Saalkirche konzipierten Gotteshauses (Holzkassettendecke) fügt sich in die Straßenfront der Reinlgasse ein.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 306 f.
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 59 f.
  • Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 18 f.
  • Hertha Wohlrab: Penzing. Geschichte des 14. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend und Volk 21991 (Wiener Heimatkunde), S. 151