Kagraner Freihof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1494
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 40145
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 29.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 22., Kagraner Platz 33

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48° 14' 53.87" N, 16° 26' 58.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kagraner Freihof (22, Kagraner Platz 33), seit 1494 nachweisbar.

Der Hof bestand ursprünglich aus einem Gebäude, einem Baumgarten und 99 Joch Ackerland in den Feldern rund um den verbauten Dorfkern. 1580 von Hartmann von Lichtenstein und Nikolsburg an Hans Lindbacher von Nenndorf als Freihof gegeben, 1773 vom Stift Klosterneuburg erworben und 1800 von der Gemeinde Kagran erworben, die darin das Gemeindegasthaus errichtete. Heute ist das Gebäude in Privatbesitz und heißt „Napoleon“, da in seinen Mauern 1809 Napoleon geweilt haben soll.

Markanter kubischer, zweigeschossiger Bau mit Mansarddach. Im Inneren Stichkappentonnen und Kreuzgratgewölbe 17. Jahrhundert.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 671
  • Elfriede Faber: Der Freihof von Kagran (Studien zur Wiener Geschichte), Verein für Geschichte der Stadt Wien, Wien 2004, S. 117 ff.
  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 34 f.