Joseph Michael Feid

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Daten zur Person
Personenname Feid, Joseph Michael
Abweichende Namensform Feid, Josef
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15336
GND 135965152
Wikidata Q1704563
Geburtsdatum 21. Februar 1806
Geburtsort Wieden 519
Sterbedatum 8. April 1870
Sterbeort Weidling, Niederösterreich
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 6.12.2022 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Weidling
Grabstelle
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Michael Feid, * 21. Februar 1806 Wieden 519 (5, Wienstraße 30 [Rechte Wienzeile]), † 8. April 1870 Weidling, Niederösterreich (Friedhof Weidling), Landschaftsmaler, Sohn des Michael Veit (* 22. März 1760 Leopoldau, † nach 1806 Wien), Schuldiener an der Akademie der bildenden Künste. Studierte an der Akademie Architektur bei Nobile, wandte sich dann aber der Landschaftsmalerei zu (besonders Motive aus der Wiener Umgebung [Prater, Mödling] und dem Salzkammergut); Friedrich Gauermann, mit dem er befreundet war, malte zuweilen die Staffagen zu seinen Waldlandschaften (diese Vorliebe trug ihm 1903 von Hevesi die Bezeichnung „Waldmensch aus dem Wienerwald" ein). Ab 1828 stellte er bei den Ausstellungen der Akademie, ab 1850 im Neuen Österreichischen Kunstverein aus. Feidstraße; Feidweg in Weidling.

Quelle

Literatur

  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst 1892 - lfd., 25.02.1956
  • Ausstellung 1000 Jahre Kunst in Krems. 28. Mai bis 24. Oktober 1971, Dominikanerkloster Krems, Niederösterreich. Ausstellung 1000 Jahre Kunst in Krems : 28. Mai bis 24. Oktober 1971, Dominikanerkloster Krems, Niederösterreich / veranst. von der Stadt Krems an der Donau. [Hrsg. von der Stadt Krems an der Donau, Kurverwaltung]. Krems an der Donau: Kulturverwaltung 1971, S. 219
  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Johann Forthuber: Weidling, Dorf im Donauschicksal. Eine Chronik. Klosterneuburg: Klosterneuburger Buch- und Kunstverlag 1983, S. 166
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987, S. 247
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Peter Pötschner: Genesis der Wiener Biedermeierlandschaft. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1964 (Wiener Schriften, 19), S. 53, S. 139
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 53, S. 68
  • Schöne Blätter aus der Graphiksammlung. 7. Sonderausstellund des Historischen Museums der Stadt Wien, 5. Juni 1961 bis 31. Oktober 1961. Wien: Histor. Museum 1961, S. 73
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 94
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923