Josef Palme

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Palme, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2218
GND
Wikidata Q1705429
Geburtsdatum 15. Februar 1859
Geburtsort Kittlitz 4407554-6
Sterbedatum 22. Oktober 1935
Sterbeort Hadersdorf-Weidlingau 10050692-6
Beruf Politiker, Beamter
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 26. Oktober 1935
Friedhof Hadersdorf-Weidlingauer Friedhof
Grabstelle Abteilung 2, Reihe B, Nummer 16
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Palme, * 15. Februar [abweichend: 15. November] 1859 Kittlitz (Kytlice, Böhmen), † 22. Oktober 1935 Hadersdorf-Weidlingau, Beamter, Politiker.

Biografie

Josef Palme war der Sohn eines Glasmalers und Wirtschaftsbesitzers. Er besuchte eine Volksschule und eine Fortbildungsschule für Glas und Keramik. Ab 1881 arbeitete er in einer Fächerfabrik in Wien und avancierte dort zum Atelierleiter. 1889 wurde Josef Palme Mitglied des Gemeinderats von Hadersdorf-Weidlingau, 1920/21 Landesrat in der Landesregierung von Niederösterreich und 1921-1923 Abgeordneter zum Landtag. Gleichzeitig vertrat der Niederösterreich auch im Bundesrat. Von 1919–1921 und 1929–-1934 war er außerdem Bürgermeister von Hadersdorf-Weidlingau. Sein Grab auf dem Hadersdorf-Weidlingauer Friedhof wurde ehrenhalber gewidmet.

1966 wurde in Weidlingau der Josef-Palme-Platz nach ihm benannt. In der Literatur werden abweichende Geburts- und Sterbedaten genannt, laut Todesanzeige und Sterbematriken ist das Sterbedatum mit dem 22. Oktober 1935 gesichert.

Weblinks

Literatur

  • Friedhöfe Wien [Hg]: Ehrengräber. Band 2. Wien: 2019, S. 57
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Frühere Bezeichnungen. Wien: Wundergarten, 10. überarbeitete Auflage 2019, S. 163
  • Biographisches Handbuch des NÖ Landtages 1861–1921 [Stand: 19.12.2022]