Johannes-Nepomuk-Kapelle (22, Hirschstettner Straße 74)

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Johannes-Nepomuk-Kapelle (22, Hirschstettner Straße 74)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum von 1778
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 19656
GND
WikidataID
Objektbezug Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Johannes-Nepomuk-Kapelle, Johannes-Nepomuk-Statuen
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname IMG 5061.JPG
Bildunterschrift Johannes-Nepomuk-Kapelle (22, Hirschstettner Straße 74)
  • 22., Hirschstettner Straße 74

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48° 14' 8.81" N, 16° 27' 43.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (22., Hirschstettner Straße 74).

Um 1737 wurde, da Hirschstetten häufig von Donauhochwässern heimgesucht wurde, von der Dorfgemeinde eine steinerne Johannes-Nepomuk-Statue auf einem Sockel aufgestellt. Gundacker Thomas Graf von Wurmbrand-Stuppach ließ 1778 auf eigene Kosten um diese eine kleine, breitpfeilerartige Kapelle (mit Volutengiebel, geschwungenem Gesims und Lisenen) erbauen. Im Innern derselben befinden sich wertvolle Wandfresken (links Beichtszene König Wenzels von Böhmen, rechts Versuchung des Böhmenkönigs). 1970-1972 wurden die (leicht polychromierte) Statue und die Fresken von Bildhauer Stefan Fasching beziehungsweise Restaurator Gerhard Schlass restauriert.

Statue des Heiligen Nepomuk im Inneren der Johannes-Nepomuk-Kapelle (22, Hirschstettner Straße 74)

Literatur

  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 22