Johann Muschik

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Daten zur Person
Personenname Muschik, Johann
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 14613
GND 130121320
Wikidata Q1695620
Geburtsdatum 20. August 1911
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. Oktober 1979
Sterbeort Wien
Beruf Journalist, Kunstkritiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wiener Stadt- und Landesarchiv
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.10.2023 durch DYN.m.burket
Begräbnisdatum 10. Oktober 1979
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 134
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Kritikerpreis der Biennale (Verleihung: 1954)
  • Theodor-Körner-Preis für Soziale und Geisteswissenschaften (Verleihung: 1957)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 6. Dezember 1972)


Muschik Johann, * 20. August 1911 Wien, † 2. Oktober. 1979 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Gr. 40), Journalist, Kunstkritiker. Nach kaufmännischer Ausbildung bildete sich Muschik an Volkshochschulen und Universitätskursen weiter und arbeitete später als Radiotelegraphist beim Rundfunk. Nach 1945 arbeitete er als Publizist bei der kulturpolitischen Zeitschrift „Plan" sowie als Kunstkritiker für in- und ausländische Zeitungen (darunter Neues Österreich, Wiener Kurier). Er veröffentlichte Essays und Bücher (Österreichische Plastik seit 1946; Alfred Hrdlicka - drei Zyklen) und prägte 1956 den Begriff „Wiener Schule des Phantastischen Realismus".

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992