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Johann Hörbiger

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Johann Hörbiger
Daten zur Person
PersonennameName der Person Hörbiger, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Hörbiger, Hanns; Hörbiger Hans
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 132844346
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. November 1860
GeburtsortOrt der Geburt Atzgersdorf, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 11. Oktober 1931
SterbeortSterbeort Mauer
BerufBeruf Techniker, Schmied, Erfinder
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Maurer Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Johannhörbiger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Hörbiger
  • 23., Kroißberggasse 34 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann (Hanns) Hörbiger, * 29. November 1860 Atzgersdorf, Niederösterreich (heute Wien 23), † 11. Oktober 1931 Mauer, Kroißberggasse 34 (heute 23; Maurer Friedhof), Techniker, Maschinenkonstrukteur (unter anderem Hörbiger-Ventil), Vater von Attila Hörbiger und Paul Hörbiger. Die beiden anderen Söhne, Hans Robert und Alfred, wurden Techniker.

Nach Ausbildung zum Schmied und Besuch der Maschinenbauschule des Technologischen Gewerbemuseum (TGM) Wien arbeitete Hörbiger als Techniker. 1895 erhielt er das Patent für ein von ihm entwickeltes Plattenventil ("Hörbiger-Ventil"). Sein um die Jahrhundertwende gegründetes Konstruktionsbüro verlegte er 1903 nach Wien. Am 6. November 1913 erwarb er das Haus Kroißberggasse 34 (Mauer). Bekannt wurde er auch als Urheber der Welteislehre (einer wissenschaftlich nicht fundierten Theorie der Kosmogonie); Hauptwerk "Glacialkosmogonie" (1926).

Hanns Hörbiger und sein Sohn Hans Robert (1885–1955) unterstützten die von Edgar von Wahl begründete Plansprache Occidental.

1925 wurde die Johann-Hörbiger-Gasse und 1932 der Hörbigerplatz nach ihm benannt.

Quelle

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken, 29.11.1985
  • Hans Robert Hörbiger / Maximiliane Soeser: Welteis. Roman um ein Weltbild. Wien [u.a.]: Kühne 1951
  • Fritz Knoll: Österreichische Naturforscher, Ärzte und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1957, S. 185 f., S. 227
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 23), S. 189 f.
  • Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 23), S. 190 f.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.


Hanns Hörbiger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.