Johann Gunert

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Johann Gunert (1968)
Daten zur Person
Personenname Gunert, Johann
Abweichende Namensform Aulehla, Johann
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29080
GND 116926856
Wikidata Q18222125
Geburtsdatum 9. Juni 1903
Geburtsort Mödritz bei Brünn, Mähren
Sterbedatum 3. Oktober 1982
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekar, Schriftsteller, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 12. Oktober 1982
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 150
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Bildname Johanngunert.jpg
Bildunterschrift Johann Gunert (1968)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Präsident der Grillparzer-Gesellschaft (1970, bis: 1982)

  • Preis der Stadt Wien für Literatur (Übernahme: 20. Dezember 1951)
  • Preis der Stadt Wien für Literatur (Übernahme: 27. Mai 1968)
  • Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1956)
  • Georg-Trakl-Preis (Verleihung: 1962)
  • Grillparzer-Ring (Übernahme: 28. November 1978)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 31. Jänner 1977, Übernahme: 10. Mai 1977)

Gunert Johann, * 9. Juni 1903 Mödritz bei Brünn, Mähren (Modřice, Tschechische Republik), † 3. Oktober 1982 Wien (Zentralfriedhof), Bibliothekar, Schriftsteller (Lyriker), Gattin (1934) Herma Bösenböck (Erzieherin, Lyrikerin; * 17. Dezember 1905 Wien, † 26. Februar 1949 Wien).

Kam 1905 nach Wien, wurde nach der Matura Assistent an einer technischen Abendschule und trat 1927 in den Dienst der Stadt Wien. 1936 veröffentlichte er erstmals Lyrik. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft (1942-1946) wurde Gunert 1946 Lektor des Amts für Kultur und Volksbildung der Stadt Wien und im selben Jahr Amtsrat der Stadtbibliothek.

Er schrieb die Romane „Das Leben des Malers van Gogh" und „Das unsterbliche Leid".

Preis der Stadt Wien für Literatur (1951, 1968), Österreichischer Staatspreis (1956), Trakl-Preis (1961); Präsident der Grillparzer-Gesellschaft. Gunertweg. Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Herma)
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963, S. 84 f.
  • Die Presse, 05.10.1982
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 07.06.1963


Johann Gunert im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks