Jochen Rindt

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Daten zur Person
Personenname Rindt, Jochen
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 364961
GND 119343185
Wikidata
Geburtsdatum 18. April 1942
Geburtsort Mainz
Sterbedatum 5. September 1970
Sterbeort Monza
Beruf Rennfahrer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jochen Rindt, * 18. April 1942 Mainz, † 5. September 1970 Monza, Rennfahrer.

Biografie

Nachdem seine Eltern 1943 bei einem Luftangriff ihr Leben verloren hatten wuchs er bei seinen Großeltern in Graz auf. 1962 startete er mit einer Österreichischen Lizenz seine internationale Karriere. Rindt hat dem Motorsport in Österreich erstmals breite und anhaltende Popularität verschafft. 1965 organisierte er im Messepalast die erste "Jochen Rindt-Show", eine Rennwagenausstellung. Im selben Jahr gewann er das 24-Stunden Rennen von Le Mans. Jochen Rindt bestritt 62 Formel 1 Grand Prix-Rennen, sechs Mal fuhr er als Sieger durchs Ziel. Als Führender der Weltmeisterschaften verunglückte Rindt 1970 beim Abschlusstraining in Monza tödlich. Er ist bis heute der einzige Formel 1-Pilot, der postum Weltmeister wurde. Außerdem war er der erste Weltmeister, der aus dem deutschsprachigen Raum kam. 1982 wurde die Jochen-Rindt-Straße in Inzersdorf nach dem Rennfahrer benannt.

Weblinks