Israelitischer Friedhof vor dem Kärntnertor

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1244
Datum bis 1421 JL
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 50500
GND
WikidataID
Objektbezug Jüdische Geschichte, Mittelalter, Friedhöfe
Quelle
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Letzte Änderung am 19.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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48° 12' 12.08" N, 16° 21' 59.55" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der älteste Israelitische Friedhof bestand spätestens ab 1244 im Gereut in der Gegend der heutigen Goethegasse (bei Opernring 10; urkundlich erwähnt 1368); in der Nähe befand sich die 1385 von der Judengemeinde erworbene Badestube. Nach der Vertreibung der Juden (1421; Geserah) erhielt das Dorotheerstift auf Anordnung Albrechts V. (1437) das Areal des Friedhofs; die Grabsteine wurden entfernt und zu verschiedenen Häuserbauten (vorwiegend in Gumpendorf) verwendet, der Platz selbst wurde bald darauf verbaut.

Siehe auch: Israelitische Friedhöfe

Israelitischer Friedhof vor dem Kärntnertor: Liste der hier bestatteten Personen

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