Ignaz Unterberger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Unterberger, Ignaz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2070
GND 129268496
Wikidata Q18218123
Geburtsdatum 24. Juli 1742
Geburtsort Cavalese, Südtirol
Sterbedatum 4. Dezember 1797
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Graphiker, Stecher, Porträtist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Sterngasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Unterberger Ignaz, * 24. Juli 1742 (!) Cavalese, Südtirol, † 4. Dezember 1797 Stadt 486 ("Zum weißen Stern"; 1, Sterngasse 13), Maler, Graphiker, Neffe des Michelangelo Unterberger.

Zunächst Schüler seines Onkels Franz Sebald Unterberger, bildete er sich danach bei seinem Bruder Christoph Unterberger (1732-1798) in Rom weiter und kam nach 1776 nach Wien. Er fand in Graf Kaunitz einen Gönner, wurde Mitglied der Akademie der bildenden Künste und 1795 kaiserlicher Hofmaler; er war auch als Stecher und Porträtist tätig.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Katalog 2), S. 728 ff., 724ff., 726 ff.
  • Heinz Schöny: Lebensdaten. In: Wiener Geschichtsblätter 44 (1989), S. 90