Ignaz Köck

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Daten zur Person
Personenname Köck, Ignaz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 13054
GND
Wikidata
Geburtsdatum 29. November 1906
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1. Dezember 1957
Sterbeort Wien
Beruf Generaldirektor der ÖMV
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Begräbnisdatum
Friedhof Jedleseer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Köck Ignaz, * 29. November 1906 Wien, † 1. Dezember 1957 Wien (Jedleseer Friedhof), Generaldirektor der Österreichischen Mineralölverwaltung (ÖMV), Gattin (1930) Margarete Kurzweil. Ging aus der christlichen Arbeiterbewegung hervor (Funktionär im Reichsbund der katholischen Jugend 1922-1932), praktizierte nach dem Besuch der Tagesmittelschule für Maschinenbau und Elektrotechnik (1921-1923) bei gleichzeitigem Musikstudium (Meisterklasse für Violine, 1924-1930) als Konstrukteur und Betriebsassistent in der Metallindustrie, war 1934-1938 im Volksbildungs- und Filmwesen tätig (Präsident des Instituts für Filmkultur) und wandte sich dann der Mineralölindustrie zu (Einkäufer, Betriebsassistent, 1945 Betriebsrat bei Shell). Vizepräsident der Wiener Arbeiterkammer (1-11/1949) und bis 1953 Sekretär des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), wurde 1953 in den Nationalrat gewählt (dem er bis 1956 angehörte) und übernahm im Dezember 1956 die Leitung der Österreichischen Mineralölverwaltung (Generaldirektor, Vorsitzender des Vorstands). Er war auch einige Jahre Generalsekretär des Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (ÖAAB). Siehe Ignaz-Köck-Straße.

Literatur

  • Wiener Zeitung, 03. 12. 1957, S. 3 (Nachruf)
  • Freiheit, 07. 12. 1957, S. 3
  • Unterlagen ÖAAB und ÖGB