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Hügelgarten

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Carl Alexander Anselm von Hügel
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18687
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan


Hügelgarten (13., Hietzing), bedeutender Biedermeiergarten bei der Hügelvilla beiderseits der Hietzinger Hauptstraße, angelegt von Carl Alexander Freiherr von Hügel. (Ähnlichkeit mit dem Rosenberg- und Rupprechtgarten); der Garten (mit seinen acht Glashäusern) wurde zur Sehenswürdigkeit Wiens und zum Vorbild mancher von anderen Fürstlichkeiten angelegter Gärten (berühmte Orchideen [Glashaus in Holzkonstruktion, erbaut von Johann Romano] und Georginien). Zu den von Hügel beschäftigten Gärtnern gehörten Ludwig Abel der Ältere, Friedrich Abel (Direktor der von Hügel mitbegründeten Gartenbaugesellschaft) und der Holländer Daniel Hooibrenk (der 1838-1849 die Oberleitung innehatte und später einen Teil des Besitzes erwarb). Auf dem Areal entstand nach der Parzellierung ein Teil des Hietzinger Cottage. Zwischen den neu trassierten Gassen (Fichtner-, Laroche-, Kupelwiesergasse) legte der Realitätenhändler Julius Frankl den Hügelpark an.

Literatur

  • Alfred Auer (Hg.): Wien und seine Gärten. 1974, S. 69 ff.
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 200 f., S. 298, S. 362
  • Adolf Schmidl: Wiens Umgebungen 3. 1839, S. 95 f.
  • Hans Jörgel. Heft 5. 1846, S. 26 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. - 21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 351