Hoffmann-Geburtshaus

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Das Geburtshaus von Josef Hoffmann in Brtnice wird seit 2006 von der Mährischen Galerie in Brno und dem MAK als gemeinsame Expositur geführt (Foto: 2014).
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Josef-Hoffmann-Museum in Brtnice, Muzeum Rodny Dům Josefa Hoffmanna
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Hoffmann (Architekt)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Josef Hoffmann (Architekt)
PageID 365740
GND
WikidataID Q23722785
Objektbezug MAK, Museum, Barock, Wiener Werkstätte, Jugendstil
Quelle
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Letzte Änderung am 23.02.2023 durch DYN.christian.michlits
Bildname Hoffmann-Geburtshaus.jpg
Bildunterschrift Das Geburtshaus von Josef Hoffmann in Brtnice wird seit 2006 von der Mährischen Galerie in Brno und dem MAK als gemeinsame Expositur geführt (Foto: 2014).

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49° 18' 14.40" N, 15° 40' 44.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1870 wurde Josef Hoffmann in Brtnice/Pirnitz in Mähren (Tschechische Republik) geboren. Der Architekt blieb seinem Geburtsort stets verbunden. Das heutige Josef Hoffmann Museum wird seit 2006 von der Mährischen Galerie in Brno und vom MAK als gemeinsame Expositur geführt.

Neugestaltung durch Josef Hoffmann

Nach dem Tod seiner Eltern im Jahre 1907 richtete Josef Hoffmann sein Geburtshaus, ein barockes Bürgerhaus in Brtnice in Mähren, als Sommersitz für sich und seine Schwestern neu ein.

Hoffmanns gestaltete den vorhandenen spätbiedermeierlichen Hausrats seiner Eltern um: Die Wände erhielten Dekorationen in Schablonentechnik und Holzdekor; als Möbel wählte er eigene Entwürfe für die Wiener Werkstätte. 1911 publizierte Hoffmann seine Umgestaltung in der Zeitschrift "Das Interieur".

1945 bis heute

Hoffmann-Museum im Jahr 2007

Hoffmanns Geburtshaus wurde 1945 enteignet. Später diente es der Gemeinde unter anderem als Stadtbibliothek.

Nach der MAK-Ausstellung "Der barocke Hoffmann (1992)" entstanden Pläne zur Restaurierung des Gebäudes, die auch die Rekonstruktion der Wanddekorationen vorsahen. Die Arbeiten wurden 2004 abgeschlossen.

Literatur