Hirschpeunt

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.10.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Hirschpeunt (3, Vorstadt Landstraße; auch Hirschpoint, Hirschenpeunt). 1) In der Literatur wird damit eine im 14. und 15. Jahrhundert so benannte Anhöhe auf der Landstraße vor dem Stubentor bezeichnet, die die Länge der ehemaligen Rabengasse (Beatrixgasse) einnahm, ungefähr beim Rennweg begann und bei der heutigen Landstraßer Hauptstraße endete. 2) Parallel dazu gab es ein Bollwerk (1473), das von Brauneis mit dem Pauker gleichgesetzt wird.


Literatur

  • Ferdinand Opll: Alte Grenzen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1986 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 4), S. 53 (Hirschpeunt), S. 55 (Pauker)
  • Walther Brauneis: Schema der Vorstadtbefestigungen um 1480. In: Walter Hummelberger: Die Befestigungen Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1974 (Wiener Geschichtsbücher, 14), Abb. 1
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 76
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 91