Hietzing (Herrschaft)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Herrschaft
Datum von
Datum bis 1848
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 70198
GND
WikidataID
Objektbezug Hietzing, Herrschaft, Grundherrschaft, Grundherrschaft (Wien), Mittelalter, Frühe Neuzeit
Quelle
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Letzte Änderung am 6.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan


Die Anfänge der Herrschaft gehen auf das 11. Jahrhundert zurück, in dem auch der Ort entstand.

Herrschaftsinhaber

  • Vom adeligen Geschlecht derer von Hezingen erscheinen Gundachar de Hezingen (1056), Rvotpert de Hezingen (1119) sowie Rudlo de Hietzinger (1263).
  • Hauptgrundbesitzer in Hietzing war der Deutsche Orden.
  • 1253 tauschte der Ordenskomtur Ortolf von Traiskirchen Hof und Kapelle zu Hietzing mit dem
  • Stift Klosterneuburg gegen Besitzungen außerhalb Wiens; seither spielt Klosterneuburg in der Entwicklung Hietzings eine dominierende Rolle. Dem Stift gelang durch Tauschverträge, unter anderem 1263 mit Rudlo von Hietzing, der seinen Besitz gegen gewisse lebenslängliche Gegenleistungen demselben vermachte, sowie mit Wernher dem "Speismagister" 1272, der ihm einen halben Acker überließ, die Arrondierung seines Besitzes.
  • nach 1683 wird Hietzing von damaligen Besitzern nach Zerstörung wiederaufgebaut

Weitere Herrschaften mit Besitz/Rechten am Ort

Quellen

Grundbücher

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc. topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet, und nach den bestehenden vier Kreisvierteln alphabetisch gereihet. Viertel unterm Wienerwald. Band 2: (Gaaden bis Klosterneuburg), 2. Auflage, Wien: gedruckt bei den PP. Mechitaristen 1832, S. 220-226
  • Topographie von Niederösterreich. Band 4. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1896, S. 248-252
  • siehe auch Artikel Hietzing