Herz-Jesu-Sühnekirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1931
Datum bis
Andere Bezeichnung Pfarre: Sühnekirche
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Bruno Buchwieser
Prominente Bewohner
PageID 12780
GND
WikidataID
Objektbezug Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 17., Dr.-Josef-Resch-Platz 12

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48° 13' 31.96" N, 16° 18' 53.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Herz-Jesu-Sühnekirche (17., Dr.-Josef-Resch-Platz, Pfarre: Sühnekirche (Pfarre)), der Baugrund wurde vom Salzburger Erzstift St. Peter erworben; ab 1931 überwiegend aus Mitteln des von Josef Moser gegründeten „Canisiuswerks" nach Plänen von Bruno Buchwieser in romanischen beziehungsweise frühchristlichen Stilformen erbaut (Basilika mit flacher Decke und Apsis). Die Kirche wurde 1933 an die Kongregation von den Heiligsten Herzen Jesu und Maria als Rektorat übertragen. Der Hochaltar ist seit 1991 nach Entwürfen von Ernst Bauernfeind in Mosaik ausgestattet; auch die Kirchenfenster wurden nach seinen Entwürfen gestaltet. Die Bildwerke stammen von Josef Parschalk, Leopold Kastner und Michael Six. An der Außenwand der Kirche beziehungsweise des Pfarrhofs hat Bauernfeind ein Sgraffito angebracht, das an den „Sieg an der Als" - einen der entscheidenden Kämpfe zur Befreiung Wiens bei der Zweiten Türkenbelagerung (1683) - erinnert.

Weblinks

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 348
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 230 f.
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 14 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 176