Hermann Eichler

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Daten zur Person
Personenname Eichler, Hermann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 11661
GND 143678302
Wikidata Q39826676
Geburtsdatum 6. August 1839
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. September 1901
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Karolinengasse 28 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Eichler, * 1839 Wien, † 17. September 1901 Wien 4, Karolinengasse 28 (Zentralfriedhof), Maler. Ab 1855 Schüler der Akad. der bild. Künste, ab 1864 bei Christian Rüben; nach Studienaufenthalten in Rom (1869-1874) und München kehrte Eichler 1892 nach Wien zurück. Eichler stellte ab 1866 aus und war ab 1868 Mitglied des Künstlerhauses. Zu seinen Werken gehört (neben Porträts, Historien-, Landschafts- und Genrebildern) das Altarbild „Abschied der Apostel Petrus und Paulus" (1870) in der Ulrichskirche (7). Sein Nachlaß wurde 1902 in Wien versteigert.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (* 1842!)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts Wien. Band 1 (A – E). Wien: Brandstätter 1992, S. 214
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 135
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 133
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 59
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 48