Heinz-Nittel-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1982
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Heinz Nittel
Einlagezahl
Architekt Harry Glück
Prominente Bewohner
PageID 8587
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 21., Ruthnergasse 89-91
  • 21., Brünner Straße 140
  • 21., Skraupstraße 24
  • 21., Schwanngasse 11
  • 21., Berzelliusgasse 14

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48° 16' 42.32" N, 16° 24' 52.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heinz-Nittel-Hof (21, Ruthnergasse 89-91, Brünner Straße 140, Skraupstraße 24, Schwanngasse 11, Berzeliusgasse 14), städtische Wohnhausanlage (1.430 Wohnungen, Tiefgarage mit 1.200 Stellplätzen, komfortable Infrastruktur) in Großjedlersdorf I, errichtet auf den Marco-Polo-Gründen, erbaut nach Plänen von Harry Glück, benannt (23. November 1982 Gemeinderatsausschuss) nach dem am 1. Mai 1981 von Terroristen ermordeten Stadtrat Heinz Nittel. Die Wohnhausanlage besteht aus vier unterschiedlich großen Wohnblöcken, die schlangenförmig, von einem Schulgelände unterbrochen, von Westen nach Osten verlaufend angeordnet sind. Zwischen den Blöcken erstreckt sich eine weitläufige Hügellandschaft, die einerseits die Gebäude voneinander trennt und andererseits dem ursprünglich ebenen Gelände einen idyllischen Charakter verleiht. Die Skulptur "Katharina von Österreich" auf der Marco-Polo-Promenade schuf Gerda Fassel (1983).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. - 23. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 216
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 118
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 634

Weblinks