Heinrich Wille (1778-1828)

Daten zur Person

Personenname	Wille, Heinrich
Abweichende Namensform	Stephan von Kronenfels, Alois Johann Nepomuk Bernhard
Titel	Ritter
Geschlecht	männlich
PageID	368318
GND	1050783263
Wikidata
Geburtsdatum	22. August 1778
Geburtsort	Wien ^4066009-6
Sterbedatum	13. Oktober 1828
Sterbeort	Wien ^4066009-6
Beruf	Schauspieler, Bühnendichter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
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Begräbnisdatum
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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Wille (Pseudonym für Alois Johann Nepomuk Bernhard Ritter Stephan von Kronenfels), * 22. August 1778 Wien, † 13. Oktober 1828 Wien, Schauspieler und Bühnendichter.

Biografie

Heinrich Wille spielte zuerst an Privattheatern, 1813 und 1814 am Schönbrunner Schlosstheater, dann am Meidlinger Theater, danach gastierte er unter anderem in Graz und 1815 in Linz. Von 1815 bis 1820 und dann wieder von 1823 bis 1826 war er in Wien am Theater an der Wien engagiert, dazwischen spielte er in Graz und am Wiener Leopoldstädter Theater. Er starb im Allgemeinen Krankenhaus.

Bühnenwerke (Uraufführungsort: Leopoldstädter Theater; Auswahl)

Die Bekanntschaft im Leopoldstädter Theater. Faschingsoper (Musik: Wenzel Müller), 1. 2. 1815
Theodor Erdzeisel oder Die Kunstrednerfamilie. Posse, 30. 3. 1816
Der Familienschmuck oder Prellerei über Prellerei. Posse (Musik: Wenzel Müller), 3. 7. 1816
Die lustige Einquartierung. Lokale Posse, 23. 11. 1816
Heute wollen wir lustig sein! Musikalisches Quodlibet (Musikzusammenstellung: Wille), 30. 11. 1816

Quelle

Matricula Online: Sterbebuch Alservorstadtkrankenhaus, Signatur: 03-031, folio 284, Alois Ritter von Kronenfels
Wiener Theater-Zeitung (Bäuerles Theaterzeitung), 3. 4. 1816, 9. Jahrgang, Nr. 27, Seite 3 (S. 107) und Nr. 29, Seite 3f. (S. 114f.)
Wiener Theater-Zeitung (Bäuerles Theaterzeitung), 11. 2. 1815, 8. Jahrgang, Nr. 15, Seite 1f. (S. 57f.)

Literatur

Rudolf Angermüller: Wenzel Müller und "sein" Leopoldstädter Theater. Mit besonderer Berücksichtigung der Tagebücher Wenzel Müllers. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2009