Heinrich Hollpein

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Daten zur Person
Personenname Hollpein, Heinrich
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2607
GND 13018358X
Wikidata Q1597638
Geburtsdatum 12. Mai 1814
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. Mai 1888
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 8. Mai 1888
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 35 F, Reihe 14, Nummer 10
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 3., Radetzkystraße 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Hollpein, * 12. Mai 1814 Wien, † 8. (ÖBL, Gedenktageindex: 7.) Mai 1888 Wien 3, Radetzkystraße 5 (Zentralfriedhof), Maler, Schriftsteller. Studierte an der Akademie der bildenden Künste und unternahm danach verschiedene Reisen (Russland [1842], Rom [1851], Neapel und München [1853]). Wurde 1853 Präsident des Deutschen Künstlervereins. Infolge einer aufgetretenen Augenschwäche musste er die Malerei aufgeben und wandte sich der Schriftstellerei zu.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
  • Neue Freie Presse, 9.5.1888