Heinrich Hollpein

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Daten zur Person

Heinrich Hollpein, * 12. Mai 1814 Wien, † 8. (ÖBL, Gedenktageindex: 7.) Mai 1888 Wien 3, Radetzkystraße 5 (Zentralfriedhof), Maler, Schriftsteller. Studierte an der Akademie der bildenden Künste und unternahm danach verschiedene Reisen (Russland [1842], Rom [1851], Neapel und München [1853]). Wurde 1853 Präsident des Deutschen Künstlervereins. Infolge einer aufgetretenen Augenschwäche musste er die Malerei aufgeben und wandte sich der Schriftstellerei zu.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
  • Neue Freie Presse, 9.5.1888