Heinehof

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Heinehof: Fassade
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1925
Datum bis
Andere Bezeichnung Heinrich-Heine-Hof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Heinrich Heine
Einlagezahl
Architekt Otto Prutscher
Prominente Bewohner
PageID 8044
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.01.2024 durch WIEN1.lanm09lue
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00941m v2.jpg
Bildunterschrift Heinehof: Fassade
  • 5., Stöbergasse 4-20

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48° 11' 7.18" N, 16° 21' 20.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heinehof (5., Stöbergasse 4-20), städtische Wohnhausanlage (157 Wohnungen, ursprünglich 168 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Otto Prutscher, benannt nach Heinrich Heine (siehe auch Heinestraße); Betonung der Symmetrie der Straßenhöfe durch hohe Dreiecksgiebel, Erkergruppen und Rundbogennischen. Im Erdgeschoß des Mittelteils befanden sich Geschäftslokale, in anderen Höfen ein Kindergarten und eine Zahnklinik. In den Höfen befinden sich Brunnenanlagen sowie ein Kinderspielplatz.

Heinehof: Warteraum der Schulzahnklinik

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 224
  • Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 34 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 181
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 232
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 294

Weblinks