Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Ziegenbein, Hans
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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64725
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GNDGemeindsame Normdatei
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124823386
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Wikidata
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Q105392069
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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1893
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GeburtsortOrt der Geburt
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Hannover
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SterbedatumSterbedatum
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1955
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Koch, Kochbuchautor
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Wiener Kochbücher
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 8.02.2021 durch DYN.emu wikidata
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Hans Ziegenbein, * 1893 Hannover, † 1955 Wien, Koch, Kochbuchautor.
Biografie
Hans Ziegenbein stammt aus Hannover, absolvierte aber bereits seine Ausbildung zum Zuckerbäcker bei Demel. Er war international an herrschaftlichen und diplomatischen Küchen tätig, ehe er von 1926 bis 1937 die Küche des Hotels Hotel Krantz-Ambassador in Wien leitete und sich schließlich mit einem Heurigengasthof in Sievering selbständig machte. Daneben widmete er sich der Ausbildung von Nachwuchsköchen, 1927 wurde er Obmann und 1928 Präsident des Verbandes der Köche Österreichs. Im selben Jahr organisierte er die Kochkunstausstellung in Wien. Bei der Kochkunstausstellung in Zürich 1930 fungierte er als Juror. Außerdem hielt er Radiovorträge über die Kochkunst.
Gemeinsam mit Julius Eckel legte Ziegenbein 1931 mit "Was koche ich heute" ein 2.400 Rezepte umfassendes Standardwerk der Wiener Küche vor, dem 1932 "Die gute Wiener Mehlspeise" folgte.
Quelle
Literatur
- Ingrid Haslinger: Die Wiener Küche. Eine Kulturgeschichte. Wien: Mandelbaum 2018, S. 335
- Hans Ziegenbein / Julius Eckel: Was koche ich heute. Klassische Wiener Küche. Neu aufgelegt von Ursula Heine und Volker Toth. Salzburg: Edition Tandem 2002