Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Gebhart, Gustav
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60465
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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25. Mai 1901
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wultendorf
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SterbedatumSterbedatum
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7. April 1945
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SterbeortSterbeort
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Hadersdorf am Kamp
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BerufBeruf
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Arbeiter, Widerstandskämpfer
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Sozialdemokratische Arbeiterpartei
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Gustav Gebhart, * 25. Mai 1901 Wultendorf, † 7. April 1945 Hadersdorf am Kamp, Arbeiter bei den Städtischen Gaswerken, Widerstandskämpfer.
Biografie
Gustav Gebhart arbeitete ab 1924 im Gaswerk Leopoldau. Politisch engagierte er sich in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und gehörte dem Republikanischen Schutzbund an. In der Zeit des Nationalsozialismus stieß er über Marian Porth zur Widerstandsgruppe um Franz Kuchar bei den Gaswerken.
Er wurde von der Gestapo festgenommen und am 13. Mai 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt und nach Stein bei Krems überstellt. Am 6. April 1945 wurden rund 60 mehrheitlich politische Häftlinge freigelassen, am folgenden Tag aber von einer SS-Einheit in Hadersdorf am Kamp festgenommen und liquidiert. Gustav Gebhart gehört zu 23 Opfern, die identifiziert werden konnten. Zum Gedenken an die Opfer des Massakers wurde 1945 und dann 1998 eine Gedenktafel in Hadersdorf angebracht.
Literatur
- Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Verfolgung in Wien. 1934−1945. Eine Dokumentation. Hg. von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1975, S. 346
Weblinks