Gurker Hof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1345
Datum bis 1584
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 29119
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Renngasse 3

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Gurker Hof (1., Renngasse 3, Teil, Conscriptions-Nummer 139). Der Hof wird erstmals zwischen 1345 und 1360 erwähnt und befand sich damals im Besitz des Bischofs von Gurk. Da dieser oft kränkelte und Ärzte in Wien aufsuchen musste, tauschte er eine Burg zu Mettnitz gegen den Hof in Wien ein.

Der Gurker Hof lag zwischen dem Salzburger Hof (1., Renngasse 5, Hohenstaufengasse 1) und dem Schottengarten (Schottenkloster).

Der Gurker Hof ging im 16. Jahrhundert im Kaiserlichen Zeughaus (erbaut 1584-1587; 1., Renngasse 5-9) auf.

Literatur

  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919 , S. 210 f.
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 95 f.
  • Jakob Obersteiner: Ehemaliger Gurker Hausbesitz in Wien. In: Carinthia l. Band 163. 1973, S. 153 ff.