Grundsteinlegungsdenkmal Siedlung Friedensstadt

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Grundsteinlegungsdenkmal in der Friedenszeile, 2022
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Friedensstadt
Datum von 1921
Datum bis
Stifter
Art des Stifters
Architekt Adolf Loos
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 13
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
PageID 65477
GND
WikidataID
Objektbezug Adolf Loos (Portal)
Quelle
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Letzte Änderung am 21.02.2022 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Grundsteinlegungsdenkmal Friedenszeile.jpg
Bildunterschrift Grundsteinlegungsdenkmal in der Friedenszeile, 2022
  • 13., Friedenszeile 20

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48° 10' 2.17" N, 16° 15' 55.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

13., Friedenszeile 20.

Das Denkmal wurde 1921, möglicherweise nach einem Entwurf von Adolf Loos, errichtet. Auf einem dreistufigen Unterbau befinden sich zwei aufeinandergestellte Steinwürfel mit Inschriften auf allen vier Seiten. Bekrönt wird das Denkmal von einer vergoldeten Steinkugel.

Die Inschriften lauten:

  • „Friedensstadt, Grundsteinlegung 3. September 1921“
  • „Am 19. September 1920 haben siedlungswillige Kriegsbeschädigte diesen Bereich des Lainzer Tiergartens besetzt und damit die Voraussetzungen zum Entstehen der Friedensstadt geschaffen.“
  • „Um die Gründung und den Ausbau der Friedensstadt haben sich besondere Verdienste erworben als Förderer: Bürgermeister Jakob Reumann, Architekt Adolf Loos, Reg. Rat. Dr. Kampfmeyer. Als Funktionäre der Siedlungsgenossenschaft der Kriegsbeschädigten: Franz Kalinka, Josef Schirmböck, Karl Zauninger, Rudolf Rohrbacher, Alfred Marek, Alois Mohler, Rudolf Scheckenbach, Otto Horatschek, Josef Nowak, Wilhelm Bolek“
  • „Verdiente Funktionäre des Siedlervereins Friedensstadt: Revierinspektor Friedrich Kodydek, Revierinspektor Leopold Mayer, Inspektor Josef Offenberger, Hofrat Dipl. Ing. Josef Eberwein, Josef Steteska, Ehrenmitglied Arch. Wilhelm Bolek, Obmann Fritz Kostelnik, Johann Bankl“

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Schroll 1996, S. 231 und S. 235