Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Glücksradl

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Glücksradlhaus (Karmelitergasse 1/ Große Sperlgasse 6), ca. 1900
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1788
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1907
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.11.2022 durch WIEN1.lanm08wen
BildnameName des Bildes Gluecksradlhaus.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Glücksradlhaus (Karmelitergasse 1/ Große Sperlgasse 6), ca. 1900
  • 2., Karmelitergasse 1
  • 2., Große Sperlgasse 6

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Glücksradl (2, Karmelitergasse 1, Große Sperlgasse 6), "Glücksradlhaus", Wohnhaus, 1907 durch einen Neubau ersetzt. Die Bezeichnung "Glücksradl" für das Haus (damals Leopoldstadt 221) taucht erstmals in Fraißls Häuserverzeichnis von 1812[1] auf. In der Literatur wird das "Glücksradlhaus" - wohl in der Folge eines erstmals in Kischs "Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten" aufgetauchten Fehlers - fälschlicherweise an der Adresse Karmeliterplatz 2/ Kleine Sperlgasse 9 verortet. Dieses heute noch existierende Haus (im Jahre 1812 Leopoldstadt 217) befand sich 1812 zwar ebenfalls im Besitz der Katharina Brandl, trug aber weder damals noch davor oder danach den Hausnamen "Glücksrad" oder "Glücksradl". Im Haus Karmelitergasse 1 befand sich auch das 1894 im Besitz von Anton Riepl befindliche Kaffeehaus (später Restauration) "Zum Glücksradl".[2][3]

Einzelnachweise

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S.103
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 21
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 244.