Gerhard Schedl

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Daten zur Person

Schedl Gerhard, * 5. August 1957 Wien, † (Selbstmord) 30. November 2000 Frankfurt/Main (Wiener Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Grab 40-97, Grabwidmung ehrenhalber auf Friedhofsdauer), Komponist.

Trat als Vertreter der "Jungen Wilden" in Erscheinung, komponierte 1980 die szenischen Werke "Der Großinquisitor" und "Der Schweinehirt", ging aber 1981 nach Frankfurt/Main, wo er zunächst als Dozent am Hochschen Konservatorium lehrte, jedoch 1982-1985 als Lektor an der Universität Mainz arbeitete.

Er komponierte Sinfonien, Konzerte und Kammermusik und erhielt für sein Wirken zahlreiche Preise.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verl.-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001