Gedenktafel Zerstörung Rotundenbrücke

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Gedenktafel Zerstörung Rotundenbrücke, 3.,
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum von 1955
Datum bis
Stifter Stadt Wien
Art des Stifters Stadt Wien
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 3
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Befreiung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
PageID 52315
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 27.12.2021 durch WIEN1.lanm08swa
Bildname Gedenktafel Zerstörung Rotundenbrücke, 1030.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Zerstörung Rotundenbrücke, 3.,
  • 3., Rotundenbrücke

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48° 12' 20.93" N, 16° 23' 48.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die von deutschen Verbänden (Wehrmacht und SS) zerstörte Rotundenbrücke in 3., und 2., wurde 1946 notdürftig wiederhergestellt. Von 1946 bis 1955 erinnert daran eine Gedenktafel und ein Obelisk.

Von 1953-1954 wurde eine neue Brücke gebaut und im Zuge dessen Gedenktafel und Obelisk entfernt. Die neue Gedenktafel lautet:

"Rotundenbrücke
In den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 zerstört,
in den Jahren 1953-1954 von der Gemeinde Wien wiederaufgebaut
unter dem Bürgermeister
Franz Jonas
und den amtsführenden Stadträten
Johann Resch für Finanzen
Leopold Thaler für Bauwesen.
Bauleitung: Wiener Stadtbauamt
Entwurf und Ausführung: Waagner-Biro AG Wien-Graz
Baukünstlerische Beratung: Architekt Dipl.-Ing. Erich Leischner"

Literatur

  • Rolf M. Urrisk-Obertynski: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt. Band 6: Die vier Alliierten 1945-1955. Gnas: Weishaupt 2015, S. 355