Gedenktafel Kurt Gödel (Lange Gasse)

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Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnort 1928-1929, 8., Lange Gasse 72
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Kurt Gödel
Datum von 2008
Datum bis
Stifter Kurt Gödel Gesellschaft
Art des Stifters Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 8
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52473
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnort 1928-1929, 1080 Lange Gasse 72.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnort 1928-1929, 8., Lange Gasse 72
  • 8., Lange Gasse 72

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48° 12' 50.33" N, 16° 21' 4.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 28. April 2008 wurde an der Fassade des Hauses Lange Gasse 72 im Bezirk Josefstadt eine Gedenktafel enthüllt, die an den Mathematiker Kurt Gödel erinnert, der von 1928 bis 1929 als Student in diesem Haus gewohnt hatte. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Gödel an der Universität Wien gemaßregelt und sah sich zur Emigration gezwungen. Die Tafel wurde an Gödels Geburtstag gemeinsam mit vier weiteren Tafeln an dessen Wohnorten in Wien angebracht. Gestiftet wurde die Tafel von der Kurt Gödel Gesellschaft und mit Unterstützung der John Templeton Foundation errichtet.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"KURT GÖDEL
1906–1978
Der bedeutendste
Logiker seiner Zeit
wohnte hier als Student
der Mathematik
und Philosophie
vom 4.7.1928 bis zum 5.11.1929

ZF ⊢ CONSZF⇔CONSZFC+CH"

Die Enthüllung der Tafel erfolgte durch Charles Harper, Senior Vize-Präsident der John Templeton Foundation. Begleitet wurde die Enthüllung der vier Tafeln durch ein Kolloquium sowie eine Filmvorführung.

Literatur