Gedenktafel Kurt Gödel (Frankgasse)

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Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnort 1927, 9., Frankgasse 10
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Kurt Gödel
Datum von 2008
Datum bis
Stifter Kurt Gödel Gesellschaft
Art des Stifters Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 9
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 51469
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnort 1927, 1090 Frankgasse 10.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnort 1927, 9., Frankgasse 10
  • 9., Frankgasse 10

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48° 12' 56.58" N, 16° 21' 20.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 28. April 2008 wurde an der Fassade des Hauses Frankgasse 10 im Bezirk Alsergrund eine Gedenktafel enthüllt, die an den Mathematiker Kurt Gödel erinnert, der 1927 als Student in diesem Haus gewohnt hatte. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde Gödel an der Universität Wien gemaßregelt und sah sich zur Emigration gezwungen. Die Tafel wurde an Gödels Geburtstag gemeinsam mit vier weiteren Tafeln an dessen Wohnorten in Wien angebracht. Gestiftet wurde die Tafel von der Kurt Gödel Gesellschaft und mit Unterstützung der John Templeton Foundation errichtet.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"KURT GÖDEL
1906–1978
Der bedeutendste
Logiker seiner Zeit
wohnte hier als Student
der Mathematik
und Philosophie
vom 8.4.1927 bis zum 20.7.1927

⊢A ⇔ ⊨A"

Die Enthüllung der Tafel erfolgte durch John Templeton, Jr. Vorsitzender und Präsident der John Templeton Foundation. Begleitet wurde die Enthüllung der Tafeln durch ein Kolloquium sowie eine Filmvorführung.

Literatur