Gedenktafel Hans Kelsen (Akademisches Gymnasium)

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Gedenktafel Hans Kelsen, 1., Beethovenplatz 1
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Hans Kelsen
Datum von 2003
Datum bis
Stifter Hans Kelsen-Institut
Art des Stifters Andere öffentl. Institutionen, Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52240
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 31.10.2023 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Gedenktafel Hans Kelsen, 1010 Beethovenplatz 1.JPG
Bildunterschrift Gedenktafel Hans Kelsen, 1., Beethovenplatz 1
  • 1., Beethovenplatz 1

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48° 12' 5.58" N, 16° 22' 35.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 17. November 2003 wurde an der Fassade des Akademischen Gymnasiums in 1., Beethovenplatz 1 eine Gedenktafel enthüllt, die an den Juristen und Staatsrechtler Hans Kelsen erinnert, der diese Schule besuchte. Kelsen, der 1930 nach Deutschland ging und eine Professur an der Universität in Köln annahm, wurde 1933 nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten seines Amtes enthoben. Anschließend lehrte er bis 1940 in Genf, um schließlich in die USA zu emigrieren. Gestiftet wurde die Tafel vom Hans Kelsen-Institut sowie dem Verein Freunde des Akademischen Gymnasiums.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Hans Kelsen
1881 – 1973

Schüler des Akademischen Gymnasiums 1892 – 1900
Mitgestalter der Bundesverfassung von 1920
und Schöpfer der reinen Rechtslehre

Hans Kelsen-Institut und Freunde des Akademischen Gymnasiums"

Die Enthüllung fand im Rahmen eines Festaktes anlässlich des 450-jährigen Bestehens des Akademischen Gymnasiums statt. Clemens Jabloner, Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, Universitätsprofessor Robert Walter und Ludwig Adamovich, Präsident des Verfassungsgerichtshofes, referierten über Hans Kelsen.