Beethovenplatz

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1., Beethovenplatz, um 1940 (links das Gymnasium)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1904
Datum bis
Name seit 18.02.1904
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ludwig van Beethoven
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Beethovendenkmal (1)
PageID 7910
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.02.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Beethovenplatz.jpg
Bildunterschrift 1., Beethovenplatz, um 1940 (links das Gymnasium)
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48° 12' 5.64" N, 16° 22' 36.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Beethovenplatz (1.), benannt (18. Februar 1904 Stadtrat) nach Ludwig van Beethoven.

Im Mittelalter erstreckte sich bis hierher die Vorstadt vor dem Stubentor; ab dem 16. Jahrhundert gehörte die Gegend zum Glacis.

Der Platz war 1865-1904 Bestandteil der ihn berührenden Straßen und hatte noch keinen eigenen Namen. 1866 wurde hier auf Nr. 1 der bis heute benützte Neubau des 1553 gegründeten Akademischen Gymnasiums eröffnet, in dem z. B. der erste Präsident der Tschechoslowakei maturierte.

Das Beethovendenkmal wurde 1880 mit Blickrichtung zur Lothringerstraße in der Parkanlage aufgestellt. Seit 4. Dezember 2017 ist am Beethovenplatz außerdem das Bronzekunstwerk "Beethoven" vom deutschen Künstler Markus Lüpertz aufgestellt. Die Leihgabe einer privaten Sammlerin soll bis 2027 am Platz verbleiben.

1., Beethovenplatz, um 1940, Blick zur nordöstlichen Front des Platzes

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 119