Gedenktafel Arnold Rosé

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Gedenktafel Arnold Rosé, 19., Pyrkergasse 23
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Arnold Rosé
Datum von 1975
Datum bis
Stifter Privat
Art des Stifters Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 19
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 51646
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel Arnold Rosé, 1190 Pyrkergasse 23.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Arnold Rosé, 19., Pyrkergasse 23
  • 19., Pyrkergasse 23

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48° 14' 28.75" N, 16° 21' 7.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die erste Gedenktafel für Arnold Rosé an der Fassade des Hauses 19., Pyrkergasse 23 wurde 1975 angebracht. Sie wurde am 23. Oktober 1975 feierlich durch die damalige Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner enthüllt. Nach Verlust wurde die Tafel 2002 mit gleichem Text neu hergestellt. Sie thematisiert Teile der Biografie von Arnold Rosé, nicht jedoch Rosés Verfolgung aus antisemitischen Gründen während des NS-Regimes und seine Flucht ins Exil. Die ursprüngliche Tafel wurde von privat initiiert, die Neuherstellung erfolgte durch die Stadt Wien.

Die Tafel trägt die Inschrift:

In diesem Hause wohnte
vom 18. April 1911 bis 2. Mai 1939
Arnold Rosé
unvergessener Konzertmeister
der Wiener Philharmoniker
Begnadeter Geiger der Kammermusik.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 395
  • Otto Strasser: Gedenktafel für Arnold Rosé. In: Döblinger Museumsblätter 44/45 (1976), S. 11-12