Gardehof (Unteres Belvedere)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 37744
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.10.2019 durch WIEN1.lanm08son
  • 3., Rennweg 4

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Gardehof (3, Rennweg 4), aus der erste Hälfte des 18. Jahrhunderts stammendes Gebäude. Ursprünglich handelte es sich um Stallungen und Nebengebäude des Belvedere. Hier befand sich auch der Prunkstall von Prinz Eugen von Savoyen. Nach dem Kauf durch Maria Theresia 1752 zog hier die 1763 aufgestellte adelige deutsche Arcièren-Leibgarde (ab 1806 k. k. Erste Arcièrenleibgarde) und die nach 1765 darin aufgegangene, gleichzeitig entstandene römisch-königliche Leibgarde ("Gardehof der k. k. deutschen adeligen Leibgarde", später (bis 1918) als "Gardehof der k. k. adelige Arcièren-Leibgarde") ein. Heute werden die Räumlichkeiten teilweise von der Österreichischen Galerie Belvedere genutzt (Mittelalterpräsentation im ehemaligen Prunkstall, Research-Center).

Literatur

  • Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 200