Gansterergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1856
Datum bis
Name seit 01.04.1856
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Matthias Gansterer
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8547
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 51.02" N, 16° 19' 20.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gansterergasse (16, Ottakring), benannt (1. April 1856 Gemeinderatsausschuss Ottakring) nach dem Ziegelbrennereibesitzer Matthias Gansterer (1802-1865).

Gansterer besaß in Ottakring auch eine Badeanstalt und eröffnete 1840 ein Kaffeehaus. Zur Ziegelei gehörte der sagenumwobene, 1880 zugeschüttete Ganstererteich.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929